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Rezept der Woche: Meerrettichwirsing mit Salzkartoffeln.

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Wirsing gehört zu den Gemüsen, die ich erst ganz spät lieben gelernt habe. Die Blätter, einfach nur in Salzwasser gekocht, könnte ich eigentlich auch so schon genüsslich futtern. Aber es gibt eine Wirsing- Variante, die wir im Winter besonders gerne essen, und die auch schon häufiger Teil unseres Weihnachtsessens war. Supereinfach zu machen, und sehr lecker.

Du brauchst:
1 mittelgroßen Wirsing
Kartoffeln nach Bedarf
400 ml (Soja-)Sahne
1 Glas Meerrettich (wir nehmen den puren Meerrettich; wer es gerne sanfter mag, kann Sahnemeerrettich nehmen)
Abrieb von einer halben Zitrone
Muskat, frisch gerieben
Salz, Pfeffer
1 Bund Schnittlauch oder Petersilie; fein kleingemacht
Butter
optional: frischer Meerrettich

Und so geht’s:

– den Strunk aus dem Wirsing schneiden und die einzelnen Blätter abtrennen. Aus jedem Blatt die dicke Mittelader herausschneiden und die Blätter dann in mehreren Portionen in siedendem (nicht kochendem!) Salzwasser bissfest garen. Die gegarten Blätter mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen und auf einem Teller etwas abkühlen lassen.
– Die Kartoffeln schälen und in kochendem Salzwasser weichkochen.
– die (Soja-)Sahne mit dem Meerrettich  (Menge nach persönlichem Geschmack; wir haben es gerne sehr rettich-ig) vermischen, Zitronenabrieb dazugeben und in einem ausreichend großen Topf erhitzen (aber nicht aufkochen).
– die Wirsingblätter in 2 cm breite Streifen schneiden und in der Meerretichsahne erwärmen
– Meerrettichwirsing mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken.
– Die fertigen Kartoffeln abgießen und mit etwas Butter verfeinern.
– Kartoffeln und Wirsing in einem Suppenteller anrichten und mit Schnittlauch oder Petersilie bestreuen. Für die deluxe- Variante den Wirsing noch mit frisch geriebenem Meerrettich verfeinern. Fertig!


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